16.07.21: Projekt „Erlebnispfad 2030“ vorgestellt

Am Donnerstag, den 15. Juli 2021 fand im Bad Köstritzer Palaissaal die erste Beratung zur Ausgestaltung des Förderprojekts „Erlebnispfad 2030“ statt. Eingeladen waren u.a. Vertreter von Heimat- und Ortsverein, Kunst- und Kulturverein, Schulen, Eine-Welt-Netzwerk, Wanderwegwart, Regionale Aktionsgruppe und Verwaltung. 

Die Grundidee des Projektes ist es, die Besonderheiten des Bad Köstritzer Landschaftsparks in seiner Gänze, einschließlich des oberen Bereichs darzustellen und die Besucher anhand eines Leitsystems an die wichtigsten Stationen zu führen. So besteht die Einzigartigkeit in der Verbindung von Geschichte, Dendrologie und Nachhaltigkeitsstrategie der Agenda 2030. Darüber hinaus sollen analoge Informationen und Interaktionen mit gleichzeitiger Nutzung moderner Medien und der Einbeziehung von Podcasts durch Kinder und Jugendliche zur Anwendung kommen. Bei der Umsetzung des Projektes wird besonders Wert auf die Mitarbeit von Schulen, Vereinen, Landschaftsarchitekten sowie Umwelt-, Natur- und Denkmalschutz gelegt.

Der etwa vier Kilometer lange Rundweg beginnt am Dahlienbogen, führt u.a. vorbei an der „Weißen Frau“ und Tiergehege zunächst bis zu den Eisteichen. Nach Querung der Landstraße kommt man in den oberen Park zur Teufelsbrücke und weiter bis zu den im Jahre 2016 sanierten Objekten, Burgbrücke und historische Stadtmauer.

Mit dem Erlebnispfad 2030 wird das Ziel des weiteren Ausbaus des nachhaltigen Tourismus in der Stadt Bad Köstritz verfolgt. Nach Umsetzung des Projektes sollen mehr Gäste die Stadt besuchen und die Köstritzer ihren Park noch besser kennenlernen. Ziel ist es auch, besonders junge Besucher für den Park zu begeistern.

Für den Lehrpfad wurden beim Thüringer Landesamt für Landwirtschaft und Ländlichen Raum im Rahmen der Förderinitiative Ländliche Entwicklung in Thüringen Fördermittel beantragt, die für die Jahre 2021/22 genehmigt wurden.

Bei einer Ortsbegehung werden von den Akteuren im August die einzelnen Stationen des Erlebnispfades 2030 festgelegt.

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