15.06.21: Scheckübergabe für Wurfanlage

Kreissportbundvorstand Marlies Jakat, Trainer Werner Vöckler, Vereinsvorsitzende Helke Schlundt, LSB-Geschäftsführerin Kerstin König, Hammerwerferin Lilly Podsiadly, Bürgermeister Oliver Voigt und Thüringens Minister für Bildung, Jugend und Sport, Helmut Holter (v.l.)

Ergänzend zur Mitteilung vom 5. Juli übergaben heute der Thüringer Minister für Bildung, Jugend und Sport, Helmut Holter und die Geschäftsführerin des Landessportbundes Thüringen, Kerstin König den Fördermittelscheck in Höhe von 26.000 Euro unter Beisein von Bürgermeister Oliver Voigt und Kreissportbundvorstand Marlies Jakat an den LAV Bad Köstritz.

Minister Holter bekräftigt in seiner Rede, dass es ihm besonders wichtig ist, bei der Übergabe vor Ort anwesend zu sein. So könne er sich persönlich überzeugen, für was das Geld verwendet wird. „63 Förderanträge wurden in diesem Jahr durch die Thüringer Vereine gestellt, 25 sind in der Umsetzung“, berichtet Holter. Der Minister verweist darauf, dass thüringenweit insgesamt 900.000 Euro für Investitionen an Sportanlagen, die in Verantwortung der Vereine liegen, geplant sind. „Für den Sport kann man nicht genug tun, darüber besteht in Thüringen politischer Konsens“, ergänzt der Minister.

Die Geschäftsführerin des Landessportbundes, Kerstin König dankt dem Ministerium für die Vereinsunterstützung und stellt zugleich das große ehrenamtliche Engagement des LAV Bad Köstritz heraus. „Es ist wichtig, die richtigen Rahmenbedingungen für die Sportler zu schaffen“, sagt König. Für den Baustart ab September wünscht sie dem LAV alles Gute.

Die Vereinsvorsitzende des LAV Elstertal, Helke Schlundt dankt den LSB für die großzügige Unterstützung. So konnte die neue Wurfanlage mit einem Fachplaner konzipiert werden. „Die Anlage entspricht nach der Fertigstellung internationalen Standard“, berichtet die Vereinsvorsitzende. Die Aufträge sind erteilt. Man hoffe nun auf einen pünktlichen Baubeginn.

Bürgermeister Oliver Voigt verweist auf eine breite Vereinslandschaft in Bad Köstritz. Die Stadt versucht, den Vereine die besten Rahmenbedingungen zu schaffen, die natürlich auch unterhalten werden müssen. „Mit der neuen Wurfanlage wurden seitens der Stadt 7.500 Euro investiert“, berichtet der Bürgermeister.

Trainer Werner Vöckler, der selbst viele Jahre beim SC Chemie Halle aktiv war, freut sich über die neue Anlage. „Das ist wie ein Paukenschlag und ein Aushängeschild bzw. Werbung für uns als LAV“, konstatiert er. Im Wurfzentrum trainiert er derzeit knapp 20 Athleten in Speerwurf, Diskus, Kugelstoßen und Hammerwurf. „Mit der Fertigstellung der neuen Wurfanlage müssen die Sportler nicht mehr zu anderen Trainingsstätten reisen, sondern andere kommen dann zu uns“, ergänzt Vöckler.

Hammerwerferin Lilly Podsiadly trainiert zweimal die Woche. Ihre Bestleistung liegt derzeit bei 28 Metern. Für die D-Kader-Norm sind 33 Meter notwendig. Ihr Trainer ist zuversichtlich, dass sie diese Weite bald erreicht. Besonders beim Hammerwurf ist die Koordinationsfähigkeit von besonders hoher Bedeutung.

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